Milestone stories

De Smaak van Doorzettingsvermogen

Datum: 21-03-2024

Geschätzte Lesezeit: 5-9min

"Möchtest du deine Träume wahr machen? Wage es, du selbst zu sein, und sei stolz darauf, wer du bist."

As a brAls Marke kann uns nichts stärker begeistern, als Geschichten von Menschen aufzuzeichnen, die während ihres Lebens besondere Entwicklungen erfuhren. Daher sammeln wir Geschichten, die das Leben feiern, Inspirationen bieten und Einblicke in die schönen, schlechten und schwierigen Aspekte des Lebens gewähren.

Diesmal interviewten wir den mit einem Michelin-Stern ausgezeichneten Küchenchef Jermain de Rozario. Indem er seinen eigenen Traum verfolgte und es wagte, wirklich er selbst zu sein, unternahm er eine inspirierende Reise von jugendlicher Verspieltheit hin zu einem respektierten Michelin-Chefkoch. Er durchbrach die Tabus der klassischen Welt der Michelin-Sterne und weil er an seine eigene Kraft glaubte, gelang es ihm, die indonesische Küche auf eine Michelin-gekrönte Speisekarte zu setzen. So verleiht er ganz eigenwillig indonesischen Kultgerichten wie „Rendang“ eine Stimme und wagt es, mit einer „Schale Mayonnaise“ am Tisch zu erscheinen, die nach Meinung vieler nicht in ein Sternerestaurant gehört. Er lernte es, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen und entwickelte so einen einmaligen, eigenwilligen Kochstil, der seinem Restaurant viele Gäste beschert.

Jermain wagt es, Tabus zu durchbrechen und sich voll und ganz zu sich selbst zu bekennen. Das finden wir inspirierend. Deshalb besuchten wir ihn und er nahm uns mit auf eine Reise entlang seiner Meilensteine.

Schmuck symbolisiert oft persönliche Geschichten, Erinnerungen und steht auch für Meilensteine im Leben. Was für eine Geschichte erzählt dir der Schmuck von Buddha to Buddha, den du jetzt trägst?

„Ich finde, das ist eine sehr schöne Frage. Vor Kurzem war ich nämlich in Amerika und habe dort um die Hand meiner Freundin angehalten, die bald meine Frau sein wird. Das tat ich mit einem besonderen Buddha to Buddha-Ring aus Weißgold mit wunderbaren Diamanten. Ich finde es sehr schön, dass wir im Leben selbst bestimmen können, welche Werte wir Dingen oder einem bestimmten Datum beimessen. Das verändert auch augenblicklich deine Denkweise. Ich habe verschiedene Armbänder von Buddha to Buddha, die für verschiedene Meilensteine stehen, aber dieses Armband und diesen Ring, die ich jetzt trage, trug ich auch zu dem Zeitpunkt, als ich um die Hand meiner Freundin anhielt. Diese beiden werde ich wieder tragen, wenn ich einen wichtigen Augenblick erlebe, zum Beispiel zu einem schwierigen Gespräch. Mit diesem Schmuck an mir nehme ich dann die Energie eines frisch verlobten Mannes [stolzes Lächeln] mit zu einem geschäftlichen Gespräch. Das weiß niemand, aber ich weiß das durchaus. Wenn ich diesen Schmuck trage, glaube ich, dass ich die Energie von diesem Moment in Amerika mitbekomme, wo ich für 40 Personen kochen durfte, darunter auch meine Frau. Das war eine unglaubliche Ehre für mich und an genau diesem Abend hielt ich auch um ihre Hand an. Das erleichtert mir dann das Gespräch, denn dann weiß ich, dass ich diese Energie von diesem Meilenstein mit mir trage.“

Wie passt unser Schmuck zu deinem persönlichen Stil in der Küche und auch außerhalb davon? 

„Es herrscht eine große Übereinstimmung zwischen meinem Buddha to Buddha-Schmuck, dem, der ich als Person bin, und dem, was wir hier im Restaurant machen. Der Schmuck stammt aus dem gleichen Herkunftsland wie meine Eltern, und das ist auch der Stil meiner Küche: indonesisch. Bei unseren Arbeiten lassen wir uns – genau wie Buddha to Buddha – von indonesischen Einflüssen inspirieren. Was ich allerdings sehr persönlich bei Buddha fühle, und womit ich selbst auch wirklich Werte verbinde, das ist, wenn ich ein Armband von Buddha sehe, dann verknüpfe ich damit sofort selbst eine Geschichte. Das ist so, weil ich glaube, dass dieser Schmuck gefertigt wird mit einer Botschaft, die dahinter steht, aber diese Botschaft kannst du selbst ergänzen. Ich sehe dann die verschiedenen Schmuckstücke, die bei mir liegen, und dann sehe ich eigentlich schon verschiedene Gerichte ebenfalls dort ausliegen. Dann denke ich: „Was ist die Geschichte dahinter?“ Ich denke, dass diese Mystik, die den Schmuck umgibt und die du selbst ergänzen kannst, genau die Verbindung zu mir bildet, wie ich privat und wie ich als Küchenchef bin. Ich finde nämlich, dass nicht alles schwarzweiß und deutlich sein muss; es darf immer etwas Mysteriöses damit verbunden sein. Für mich hat Buddha to Buddha dieses Mysteriöse sehr stark. Jedes Schmuckstück erzählt seine eigene einzigartige Geschichte.“

Die Reise von deiner jugendlichen Verspieltheit hin zu einem respektierten Michelin-Küchenchef mit deinem eigenen Stil ist inspirierend. Kannst du erzählen, welchen Moment du als deinen großen Durchbruch in der kulinarischen Welt betrachtest?

„Aus meiner Perspektive und meinem Gefühl heraus habe ich den Eindruck, dass der große Durchbruch erst noch kommen muss. Du sagst jetzt vielleicht, dass der bereits geschehen ist. Wir freuen uns auch sehr über den Stern, aber wir müssen jetzt auch noch wirklich entdeckt werden. Wenn ich jedoch einen Meilenstein-Moment auswählen müsste, den wir schon erreicht haben, dann wäre das ein Moment, den du nicht so rasch erwartest. Nämlich unsere Beinahe-Pleite. Diese Erfahrung veranlasste uns, die ‚jugendliche Verspieltheit‘, wie wir es nennen, zu durchbrechen und eine wirklich deutliche Vision auszuarbeiten. Als ein Rebell. Ich bleibe ein ewiger Rebell, worauf ich sehr stolz bin. Dazu passt eure Marke auch sehr gut. 

Der Moment, zu dem wir den Michelin-Stern erhielten, war natürlich auch ein besonderer Meilenstein und ein schöner Augenblick, aber das war nicht der wichtigste Umkehrpunkt. Das war mehr eine Bestätigung von etwas, das ich bereits wusste. Das ist nicht arrogant, aber eher etwas, das ich manifestiert habe. Um das zu erreichen, was du erreichen willst, musst du zuerst selbst voll dahinter stehen. Diese Bestätigung hatte ich mir bereits gegeben. Dieser Konkurs dagegen. Durch den Kummer und Schmerz hindurchzugehen, dich dabei selbst im richtigen Flow zu halten und dich selbst da durchzuziehen, auch mithilfe von Schmuck, den du trägst und der dir Kraft gibt, das war für mich mein größter Meilenstein.“

Du gibst an, dass das Erreichen des Michelin-Sterns für dein eigenes Restaurant auch ein besonderer Meilenstein für dich war. Kannst du uns etwas darüber erzählen, wie es sich für dich anfühlte, diesen Meilenstein zu erreichen?

„Es fühlte sich an wie eine Befreiung. Die Leute fragen schon, ob sich dadurch der Druck nicht gerade erhöht, aber für mich bedeutete das wirklich, dass mir eine Last von den Schultern genommen wurde. Ich war nämlich bereits hoch und heilig davon überzeugt, dass dieses Potenzial schon in uns steckte, aber es war doch sehr schön, dann auch die Bestätigung zu erhalten. Da bekam ich auf einmal den Respekt, den meiner Meinung nach eigentlich jeder Unternehmer verdient. Da erhielt ich auf einmal wirklich eine Stimme. Für mich war das mehr als einfach nur so einen Stern zu bekommen, es bedeutete wirklich, dass ich eine Stimme erhielt. Dafür bin ich Michelin sehr dankbar, aber vor allem auch den Teams, mit denen ich dies zusammen erreicht habe. Denn schließlich manifestiert man das gemeinsam. Es war das ultimative Gefühl einer Verbindung.“

Wie fühlt es sich an, Schmuckstücke zu tragen, die für das Erreichen solcher Meilensteine stehen?

 „Meilensteine mit Schmuck zu markieren ist etwas Besonderes für mich. Ich weiß noch gut, dass ich vor 10 Jahren in Schaukästen von Buddha to Buddha blickte und von solchem Schmuck damals nur träumen konnte. Jetzt bin ich enorm stolz darauf, dass ich Botschafter dieser Marke sein und Schmuck tragen darf, der wunderschön ist, den ich früher jedoch nie hätte bezahlen können. Schmuckstücke, die die besonderen Momente in meinem Leben markieren. Dieses Gefühl kann ich eigentlich nicht in Worte fassen.“

Wie fühlt es sich an, dich selbst durch deine Kochkunst ausdrücken zu können?

„Ich orientiere mich sehr an Coaches, Sängern, Rappern, Schauspielern, Schriftstellern, die ihre Gefühle durch Kunst zum Ausdruck bringen. Endlich habe ich selbst einen Weg gefunden, um meinen Kummer, meine Freude und Liebe auch in das Essen zu stecken, das ich mache. Es ist sehr schön, wenn man seine Emotionen einfach von sich loskochen kann. Das tun wir hier zu100 %. Wir kochen nicht nach Rezept, sondern alles geht nach Gefühl. Ich kann die Gefühle, die ich in mein Essen stecke, nicht mit einem Stift beschreiben. So wie ich auch nicht in Worten beschreiben kann, wie es sich für mich anfühlt, diesen Schmuck zu tragen, der die Kraft und die Verbindung zu meiner Frau symbolisiert. Was auch immer du tust, stecke deine Emotionen in alles, was du machst.“

Inwieweit ist Schmuck, wie natürlich dein Buddha to Buddha-Schmuck, eine Inspirations- oder Kraftquelle, zu Zeitpunkten, an denen du in deiner Küche Leistung erbringen musst?

„Zu schwereren Zeitpunkten finde ich es sehr schön, dass die Schmuckstücke für mich bereitliegen. In der Küche nehme ich beispielsweise meinen Schmuck immer ab. Da ich mit Fleisch und Fisch arbeite und man eine Kreuzinfektion natürlich immer vermeiden will. Aber mein Ring und mein Armband von Buddha to Buddha liegen dann stets für mich bereit. Ich gehe jeden Abend an den Tischen in meinem Restaurant entlang, um die Gäste zu begrüßen. Ehrlich ist ehrlich, dann nehme ich meine schmutzige Schürze natürlich kurz ab und binde mir eine saubere Schürze um, trage vielleicht ein wenig Parfüm auf und dann sehe ich, wie der Schmuck mir zuruft: ‚Binde mich um!‘ Und sobald ich den Ring auf meinen Finger schiebe und das Armband verschließe, betrete ich das Restaurant doch mit mehr Selbstbewusstsein. Das hat doch eine gewisse Ausstrahlung. Es geht mir dabei nicht um Luxus oder ‚schau mich mal mit meinem schönen Schmuck an‘, aber wenn du Schmuck von Buddha to Buddha trägst, so wie du wirklich bist, dann… Ich kann das fast nicht erklären… Es ist wie bei diesen beiden Schmuckstücken, die ich trage [er weist auf sein Ben Black Rhodium Armband und den Ring]. Die passen so gut zu dem, der ich als Person bin, und zu der Kleidung, die ich trage. Zu diesen Momenten, wenn ich zu den Tischen in meinem Restaurant gehe, dann ist es für mich ein Genuss, mit meinem Schmuck meine Gäste zu begrüßen und dabei wirklich ich selbst zu sein. ”

Kochen ist eine Kunstform. Viele Künstler üben Rituale oder Traditionen aus, bevor sie Leistung erbringen müssen. Hast du bestimmte Traditionen oder Dinge, die du für Glück oder zur Inspiration tust, bevor du mit einem hektischen Abend in deinem Restaurant beginnst?

„Viele Künstler und kreative Menschen haben so ihre Routinen und die habe ich ganz gewiss auch. Sehr viele sogar. Zum Beispiel im Sommer, wenn ich merke, dass es ein bestimmter wichtiger Abend ist und eine bestimmte Hektik herrscht. Das hat nicht so viel damit zu tun, wie ich mit Druck umgehe, sondern mehr mit dem mentalen Aspekt davon. Du tust das jeden Tag und du sprichst jeden Tag mit Leuten. Man stellt dir auch sehr oft die gleichen Fragen, was absolut nicht schlimm ist, aber das ist nun mal eine Tatsache. Um dafür zu sorgen, dass du nicht in eine Art von Phase gerätst, in der alles auf Autopilot läuft, sondern du einfach dein reines Selbst bleibst, habe ich ein Ritual. Ich gehe in den Park und ziehe meine Schuhe und Socken aus, um mich mit der Erde zu verbinden und wirklich in den Augenblick hineinzukommen. Dann setze ich mich auf eine Bank und schließe die Augen und meditiere für 10 Minuten, bis ich mich vollständig zen fühle. Nichts ist in meinem Kopf. Einfach für einen Moment still sein. Die Verbindung fühlen zu allem, was mich umgibt. Dann öffne ich meine Augen wieder und kehre in meinen Tag zurück. Eines meiner Mottos ist: ‚Wenn du aufstehst, diktiere den Tag und lass nicht den Tag dich diktieren.‘ Jeden Tag wirst du mit Dingen konfrontiert, die du nicht planen kannst. In einer Welt, die aus dem Gleichgewicht geraten ist, musst du nicht nach dem Gleichgewicht suchen, sondern dich dem Leben ausliefern. Das ist nicht immer einfach, aber eigentlich doch etwas, was mich jeden Tag wieder da hindurchzieht. Daraus gewinne ich sehr viel Inspiration. Los komm schon, ich bin bereit.“

Was würdest du anderen Menschen raten, die einen großen Traum haben, dem sie nachjagen möchten?

„Um deinem großen Traum nachzujagen – und ich spreche aus meiner eigenen Wahrheit heraus –, würde ich sagen wollen: ‚Wage es zu sein.‘ Damit beginnt es immer. Wage es zu träumen, aber wage es auch zu sein. In einer Zeit, in der jeder seine eigene Meinung hat und jeder sich in die Angelegenheiten des Anderen einmischt, wage es, du selbst zu sein. Lass diese einmalige DNA, die du hast, sprechen, anstelle dich an das anzupassen, was andere tun. Versuche nicht, genauso wie andere zu sein. Versuche nicht, so wie ich zu sein, sondern wage es, du selbst zu sein. Das ist die Herausforderung des Lebens. Je näher du diesem Kern kommst und je mehr du zu dir selbst gelangst, desto mehr Erfolg zeigt sich dabei. Ich erlebe das jetzt selbst [schaut sich in seinem Michelin-Stern-Restaurant um] und ich wage es jetzt endlich zu sein. Das ist mein Rat. Möchtest du deine Träume wahr machen? Wage es, du selbst zu sein, und sei stolz darauf, wer du bist.“

"Wage es zu sein."

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